U-Liner;
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RAULINER;
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Compact-Pipe;
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Uponor-Omega-Liner.
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Geeignet für Freispiegel- und Druckleitungen;
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Bei allen Rohrwerkstoffen;
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Bei weitgehend intakter Rohroberfläche (keine starken Verschleiß- oder Korrosionserscheinungen);
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In Rohren ohne signifikante Lageabweichungen;
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I. d. R. Kreisprofile DN 100 bis DN 450.
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Bis DN 450 i. d. R. keine Einziehgrube erforderlich;
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Anschlussanbindung meist in offener Bauweise oder bei PE-HD-Linern mit speziellen
verschweißbaren Hutprofilen;
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Stellen mit deutlicher Grundwasserinfiltration sind vorab abzudichten;
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Altrohrkalibrierung erforderlich.
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Kein verbleibender bzw. zu verfüllender
Ringraum; |
Kurze Bauzeit;
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Keine Steckverbindungen;
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Der Liner ist hydraulisch sehr glatt und widerstandsfähig gegen aggressives Abwasser
und mechanische Beanspruchung;
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Schächte mit nicht gekrümmtem Gerinne können durchfahren werden;
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Hydraulisch wirksame geringfügige Querschnittsreduzierung;
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PE-HD und PP gelten als gut chemikalienbeständig und besitzen ein sehr gutes Zeitstandverhalten,
ausreichende Langzeitbeständigkeit gegen chemischen und biologischen Angriff und sind
unlöslich in allen organischen Lösungsmitteln;
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Werkseitig gefertigte Rohre mit definierten Materialeigenschaften.
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Gefahr einer nicht vollständigen Rückverformung beim Einbringen in das Altrohr (Faltenwurf),
insbesondere bei Versätzen, Lageabweichungen und Nennweitentoleranzen im Altrohr;
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Nicht geeignet für Schäden wie Lageabweichungen und Rohrbruch.
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Vorarbeiten wie Aufbau der Apparatur, Befestigung des Zugkopfs und Vorerwärmung des
Inliners: ca. 2 Stunden (ohne Reinigung und Inspektion);
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Einzug des Liners: ca. 2 m/min;
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Bedampfung, Abkühlung und Abtrennen der Endstücke: ca. 4 bis 9 Stunden;
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Bei Verwendung von Linern auf PVC-Basis: Heizphase von ca. 2 Stunden;
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Bei Verwendung von PE-HD-Materialien: Heizphase von ca. 5 bis 7 Stunden.
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VSB-Empfehlung Nr. 13 „Close-Fit-Lining“ (vgl. Anh. Fachtechnische Grundlagen A-6.1.2).
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Kalibrierung zur Ermittlung des Rohrquerschnittes und Ermittlung der Haltungslänge
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Hindernisse beseitigen
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Reinigung
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Einmessen der Hausanschlüsse
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Abflusslenkungsmaßnahme im Hauptkanal und in Anschlüssen während des gesamten Einbauvorganges
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Linereinzug und Rückverformung (Positionskriterien: Nennweite, Länge, statische Erfordernisse)
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Anschlussanbindung (i. d. R. in offener Bauweise), ggf. mit verschweißbarem Hutprofil
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Schachtanbindung und Ringspaltverschluss
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Dichtheitsprüfung
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Auf die VSB-Empfehlung Nr. 0.6 „Risikobewertung Kanalsanierung“ wird verwiesen, hinsichtlich
der technikspezifisch bestehenden Ausführungsrisiken, die durch die Bauüberwachung
minimiert werden können;
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Sämtliche qualitätsrelevanten Arbeitsschritte (z. B. gemäß ZTV oder Verfahrenshandbuch
RAL-GZ für S21.2-Verfahren) müssen kontinuierlich überprüft werden;
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Kanäle müssen stets hindernisfrei sein;
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Einhaltung der DVS-Richtlinien für die Schweißarbeiten (Anschlussanbindung);
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Heiz- und Abkühlzeiten zur Linerrückverformung.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S21.2-Verfahren.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S21.2-Verfahren.
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Gemäß ZTV-Vorgaben bzw. Verfahrenshandbuch nach z.B. RAL-GZ 961 für S21.2-Verfahren.
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